Aus zwei mach drei: ENGIE Deutschland sorgt bei akquinet für das dritte klimafreundliche Rechenzentrum

Hamburg/Köln, 8. November 2022  Für die Betriebssicherheit und die Nachhaltigkeit von Rechenzentren ist eine effiziente Anlagentechnik entscheidend. Deshalb vertraut die akquinet data center competence GmbH, ein IT-Beratungsunternehmen aus Hamburg, bei der Errichtung ihres neuen Rechenzentrums auf die langjährige Expertise der ENGIE Deutschland GmbH. Die Spezialist:innen für Technik, Energie und Service beginnen im April 2023 mit dem Bau des anspruchsvollen IT-Gebäudes, das auf dem Grundstück von akquinet im Victoriapark Hamburg-Rahlstedt entsteht. Im Mai 2024 soll die Übergabe erfolgen. Die technische Infrastruktur des modernen IT-Gebäudes gleicht stark den beiden Rechenzentren in Hamburg und in Norderstedt, die ENGIE Deutschland bereits 2012 für akquinet umgesetzt hat – zur vollen Zufriedenheit des Kunden. Zusätzlich wird es in Hamburg-Rahlstedt einige Neuerungen geben: Anstatt acht integrieren die Spezialist:innen zwölf IT-Räume à 200 Quadratmeter in das Gebäude. Diese sorgen für eine IT-Leistung von insgesamt 3,2 Megawatt. Dabei behält das Expertenteam der ENGIE Deutschland besonders die Klimafreundlichkeit des Rechenzentrums im Blick, wie Projektleiter Daniel Wolf betont: „Je leistungsstärker Rechenzentren arbeiten, desto mehr Energie verbrauchen sie. An diesem Punkt setzen wir an und bieten unserem Kunden technische Lösungen, mit denen akquinet weder Abstriche bei IT-Leistung noch bei Energieeffizienz machen muss.“ Für das nachhaltige Rechenzentrum streben die Spezialist:innen der ENGIE Deutschland einen PUE (Power Usage Effectiveness)-Wert von 1,23 an. Dieser liegt deutlich unterhalb branchenüblicher Kennzahlen und erfüllt damit bereits jetzt die Auflagen des Paktes für klimaneutrale Rechenzentren, der 2030 in Kraft treten soll.

Energieeffizienz hoch drei 

Um diese herausragende Stromverbrauchseffektivität zu erreichen, setzt ENGIE Deutschland auf ein ganzheitliches Technikkonzept, das energieeffiziente Anlagentechnik mit einem bis ins kleinste Detail durchdachten Mess-, Steuerungs- und Regelungsplan vereint. Zentraler Bestandteil des Konzepts sind die QUANTUM-Air-Kältemaschinen der ENGIE Refrigeration, Tochterunternehmen der ENGIE Deutschland. Daniel Wolf sagt dazu: „Ohne verlässliche Kältetechnik ist der Betrieb von Rechenzentren kaum denkbar – das wissen wir nach zahlreichen Projekten im Bereich Data Center genau. Die Kältemaschinen von ENGIE Refrigeration erfüllen die hohen Anforderungen an Verfügbarkeit, Betriebssicherheit und Energieeffizienz in Rechenzentren zu 100 Prozent.“ Darüber hinaus stellt ENGIE Deutschland eine leistungsstarke Photovoltaikanlage für den Neubau zur Verfügung, die Strom sowohl kostengünstig als auch klimaneutral erzeugt. Im Erdgeschoss platzierte Netzersatzanlagen garantieren eine unterbrechungsfreie Stromversorgung in den einzelnen Serverräumen. Dennis Preljevic, Projektleiter bei akquinet, zeigt sich rundum zufrieden mit dem aktuellen Stand des Projekts: „Das Energiekonzept der ENGIE Deutschland stimmt – ganz wie bei den beiden fast identischen Rechenzentren zuvor – exakt mit unseren klimapolitischen Vorstellungen überein. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und darauf, dass aus unserem klimafreundlichen IT-Zwilling bald ein Drilling wird.“

Über die Initiative: 

„Die Möglichmacher - Facility Management“ ist eine Initiative von 11 führenden FM-Dienstleistern, getragen von GEFMA Deutscher Verband für Facility Management e.V. Ziel ist es, das Image von FM in der Öffentlichkeit zu stärken  sowie Nachwuchskräfte und qualifiziertes Fach- / Führungspersonal für eine Karriere im Facility Management zu begeistern. Die 11 beteiligten Unternehmen beschäftigen insgesamt mehr als 175.000 Mitarbeiter und generieren am deutschen Markt einen Umsatz von fast 10 Milliarden Euro.

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